Dr. Dr. Despeghel

Wissenschaft & News
Wirtschaftlicher Nutzen eines Gesundheitsmanagements für Unternehmen

von Dr. Dr. Michael Despeghel

„Wir stellen Autos her und sind keine Kurklinik“, lautet ein viel zitierter Satz eines Managers aus der Automobilindustrie. Harte Fakten und Kennzahlen stehen für Unternehmer oft an erster Stelle. Daran wird gemessen, ob ein Unternehmen erfolgreich ist. Doch inzwischen wird immer deutlicher: Langfristig erfolgreiche und gesunde Unternehmen brauchen auch gesunde Mitarbeiter.

Ein niedriger Krankenstand ist längst kein Indiz dafür, dass die Mitarbeiter in einem Unternehmen gesund sind. Aus Angst um den Arbeitsplatz schleppen sich Mitarbeiter oft krank zur Arbeit. Zahlen und Statistiken lassen sich dadurch zwar täuschen, nicht aber die Qualität der erbrachten Leistungen. Wenn Beschäftigte eines Unternehmens krank werden, entstehen Kosten für den Betrieb und das soziale System. Motivation, Wir-Gefühl und Teamfähigkeit leiden. Laut der amerikanischen Lerner-Studie kosten in den USA den Unternehmen die Folgen von Herzinfarkt, Übergewicht, Rückenbeschwerden und Atemwegerkrankungen pro Jahr und Mitarbeiter zwischen € 1.350,-- und € 3.450,--. Nicht viel anders sieht die Situation in Deutschland aus.

Eigentlich weiß es jeder: In die eigene Gesundheit zu investieren, ist enorm wichtig, denn „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“. Trotzdem tun die meisten Menschen relativ wenig für das eigene Wohlergehen.
„Stress, falsche Ernährung und Bewegungsmangel führen zu einem schleichenden Leistungsverlust. Abgesehen von der sinkenden Lebensqualität für den einzelnen führt dieser Umstand auch mehr und mehr zu einer Belastung für Wirtschaft und Gesellschaft.“

Von kranken Menschen und Unternehmen

Trotz ausreichendem medizinischen Wissen, nehmen Zivilisationskrankheiten rasant zu. Dieser Entwicklung gilt es entgegenzuwirken. Zeit und Energie, die der Einzelne seinem Körper widmet - von der gesunden Ernähung bis zu ausreichender Bewegung - kommen einer Investition in die persönliche Gesundheit gleich. Doch die unternommenen Anstrengungen sind recht unterschiedlich. Gerade bei beruflich beanspruchten Menschen erfolgen sie meistens in zu geringem Maße – und oft fallen sie ganz unter den Tisch. Es bleibt bei guten Vorsätzen. Umso wichtiger sind deshalb Maßnahmen im Unternehmen, um Gesundheit, Fitness und körperliches Wohlergehen der Mitarbeiter zu fördern. In immer mehr Unternehmen wird dieser Zusammenhang erkannt .

Gesunde Unternehmen brauchen gesunde Mitarbeiter

Der lateinische Spruch „Mens sana in corpore sano“, also dass in einem „gesunden Körper auch der Geist gesund ist“, ist den meisten Menschen bekannt. Im Orient sagt man umgekehrt, dass ein gesunder Geist einen gesunden Körper erzeugt. In welcher Reihenfolge auch immer – was für das Individuum gilt, gilt mindestens ebenso für Unternehmen. Nur gesunde Mitarbeiter können auf Dauer Leistung und Qualität bringen und somit eine Grundlage für die Weiterentwicklung des Unternehmens bilden. Das Ziel ist für alle klar definiert: Durch Maßnahmen im Gesundheitsbereich steigt nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern auch das Engagement der Mitarbeiter als Basis zur Erreichung der Unternehmensziele.

Dynamik am Arbeitsplatz

Das Versagen des Herz-Kreislaufsystems ist in Deutschland immer noch Todesursache Nr. 1 – nur jeder 4. Mitarbeiter erreicht im Schnitt bei Herz-Kreislauf-Basistests die von Medizinern geforderten Norm-Soll-Werte. Umso wichtiger sind eine genaue Erfassung der Leistungsfähigkeit jedes einzelnen Mitarbeiters sowie ein gezieltes Trainings-Angebot. Corporate Activity bedeutet in diesem Zusammenhang, die Beschäftigungsfähigkeit eines Menschen lebenslang zu erhalten und zu fördern. Dies sollte so geschehen, dass es für beide Seiten – Mitarbeiter wie Unternehmen – eine Win-Win-Situation darstellt. Die Mitarbeiter fühlen sich wichtig genommen und identifizieren sich stärker mit dem Unternehmen. Und das Unternehmen profitiert nicht nur von deutlich geringeren Krankenständen, sondern auch von einer verbesserten Personalbindung sowie Attraktivität bei der Personalgewinnung.

Wichtig bei der betrieblichen Gesundheitsprävention ist, dass es nicht bei einer Insellösung bleibt, sondern alle Maßnahmen möglichst in eine ganzheitliche und langfristige Strategie eingebunden sind. Mitarbeitern den Eintritt ins Fitnessstudio zu zahlen ist zwar besser als nichts, ein Health Concept sollte jedoch unbedingt die drei wichtigen Bausteine Vorbereitung, Check-up sowie Analyse/Maßnahmen beinhalten – so wird das Ganze für alle beteiligten Seiten transparent und für das Unternehmen vor allem auch wirtschaftlich messbar. Fünf Hauptgründe sprechen für ein strukturiertes und maßgeschneidertes Gesundheitsmanagement für mittelständische Unternehmen:
  • Eine zunehmende Überalterung der Belegschaften bei gleichzeitig wachsendem Leistungsdruck
  • Steigende Kosten bei Ausfallzeiten (Anwesenheit heißt nicht gesund und fit zu sein)
  • Motivationsverlust in deutschen Unternehmen
  • Drastische Einschnitte im Leistungskatalog der Krankenkassen, durch die auch Unternehmen finanziell betroffen sind
  • Trotz ausreichendem medizinischen Wissen nehmen die Zivilisationskrankheiten rasant zu (Adipositas, Wirbelsäulenbeschwerden, Herz-Kreislauf Erkrankungen)
Vitalität als Firmenphilosophie

Eingebunden in das Führungskonzept entfalten Maßnahmen der Gesundheitspolitik in Unternehmen ihre größte Wirksamkeit. Die Investition in die Gesundheit der Mitarbeiter führt zum wirtschaftlichen Nutzen für das Unternehmen. Untersuchungen belegen die positive Beeinflussung der Beschäftigten durch geeignete Maßnahmen am Arbeitsplatz – effizienteres Arbeiten, weniger Ausfall durch Krankheiten, höhere Motivation. Ist erst einmal die Entscheidung für Gesundheitsmaßnahmen im Unternehmen gefallen, ist auch schon der berühmte erste Schritt getan. Nicht Schrittlänge oder –richtung sind entscheidend, sondern die Tatsache, dass er überhaupt getan wird.

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